Erzähl uns deine Geschichte und sichere dir die Chance auf Türchen Nummer 20!

Die Kinder der Klasse 4 b der Grundschule Neukloster haben heute ein wundervolles Projekt umgesetzt, indem sie Weihnachtspost für Senioren im Altenheim Neukloster überreichten. Diese Aktion der Schülerinnen und Schülern, begleitet durch ihre engagierte Klassenlehrerin, bringt vielen älteren Mensche Freude in der festlichen Zeit. Was kann schöner sein, als ein persönlicher Gruß und ein in liebevoller Handarbeit erstellter Brief.

In den Tagen vor dem Besuch haben die Kinder liebevoll Karten und Briefe gestaltet, die mit persönlichen Nachrichten, Zeichnungen und festlichen Grüßen gefüllt sind. Diese individuellen Beiträge spiegeln die Gedanken und die Wertschätzung der Kinder gegenüber den Senioren wider. Die Übergabe der Weihnachtspost fand heute statt und wir vom Glücksbote e.V. sind berührt von dieser Geste.

Viele Senioren erfahren Einsamkeit. Mit der Aktion "Weihnachtspost" möchten diese Kinder einen Beitrag leisten, der dem entgegen wirkt... und vielleicht, so die Lehrerin, wird aus dem Projekt etwas Dauerhaftes und Senioren die Freude daran haben, können den Kindern zurück schreiben und so eine "Brieffreundschaft" aufbauen. Diese Begegnungen sind nicht nur für die Senioren eine willkommene Abwechslung, sondern auch eine wertvolle Lernerfahrung für die Kinder, die Empathie und soziales Engagement entwickeln.

Das Projekt ist ein schönes Beispiel dafür, wie junge Menschen durch kleine Gesten ein Lächeln auf die Gesichter der älteren Generation zaubern können. Die Grundschule Neukloster setzt mit dieser Initiative ein Zeichen der Solidarität und des Respekts zwischen den Generationen, das weit über die Weihnachtszeit hinaus Bedeutung hat.

Glücksbote e.V. sagt DANKE und wird die Kinder der Klasse 4b morgen mit einer kleinen Überraschung im Gepäck besuchen... wir freuen uns sehr darauf die Kinder und ihre Lehrerin kennen zu lernen 🍀

 

Heute öffnet sich, pünktlich zum 3. Advent, wieder ein Türchen... diesmal für einen Verein aus unserer Nachbarschaft 🍀. Viele großartige Aktionen werden hier umgesetzt, Geschichten, die das Herz berühren. So auch die von Marianne, einer älteren Dame, die von einer schmalen Rente leben muss. Sie liegt nur wenige Euros über dem Satz, der ihr den Zugang zu zusätzlichen Unterstützungsangeboten, wie dem der Tafeln, ermöglichen würde.

Genau hier setzt der Verein „Wismar hilft“ an. Durch gezielte Hilfsmaßnahmen wird Menschen wie Marianne ein würdiges und selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Dabei wurde Marianne eine vorweihnachtliche Überraschung bereitet: eine eigene Nähmaschine. Dies eröffnet ihr die Möglichkeit, auch im Alter kreativ tätig zu sein und ihre Leidenschaft für das Nähen auszuleben. So wird nicht nur ihre Lebensqualität gesteigert, sondern sie erhält auch die Chance, aktiv an ihrem Lebensumfeld teilzuhaben.

Das Engagement des Vereins zeigt, wie wichtig es ist, Menschen in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen und ihnen nicht nur materielle Hilfe, sondern auch Freude und Perspektive zu schenken. Solche Geschichten sind es, die unsere Gemeinschaft stärken und inspirieren. 

Das Netzwerk erstreckt sich bis in die ländlichen Regionen, wo auch Senioren in und um Neukloster Unterstützung erhalten können. Wismar hilft e.V. und Glücksbote e.V. arbeiten ab sofort eng zusammen, um das Ziel zu verfolgen, die Einsamkeit im Alter zu verringern. Wir laden alle ein, sich zu melden, wenn Sie einen älteren Menschen in Ihrer Umgebung kennen, dessen kleiner Wunsch noch vor Weihnachten erfüllt werden könnte. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass niemand allein bleibt und Freude in die Herzen unserer Senioren bringen. Zusammen sind wir weniger allein!

Ein herzliches Danke an Wismar hilft e.V., in den nächsten Tagen erreicht euch ein Päckchen mit kleinen Aufmerksamkeiten für eure Glücksboten im Ehrenamt 🍀

 

"Handys in der Waschmaschine" - eine Geschichte über Lieblingsplätze (Namen sind anonymisiert)

Sie leben schon viele Jahre in ihrem Häuschen in einer hübschen Kleinstadt. Oma Anni und Opa Klausi, wie sie liebevoll von ihrer Enkelin genannt werden.
Die Jahre sind sowohl ins alte Häuschen wie auch in den Alltag der beiden Senioren geschlichen... alles ist ein bisschen "wackliger" und anderes scheint irgendwie festgefahren. Das Haus ist ihnen mittlerweile, sprichwörtlich, über den Kopf gewachsen... in manchen Räumen stehen nur noch zur Zierde alte Lieblingsmöbel und Erinnerungsstücke, betreten haben sie diese schon lange nicht mehr. Kalt ist es zudem zu dieser Jahreszeit in diesen Teilen ihres Hauses, denn die Heizung ist aus Kostengründen nur mit dem Frostschutzsternchen eingestellt.
Das Leben dieser beiden Senioren spielt sich in Wohnstube, Küche, Bad, Schlafzimmer und der Gerage ab. Ja genau, die Garage. Opa Klausi verbringt hier die meiste Zeit des Tages... er wirkt ruhe- und rastlos, immer findet er etwas zum Basteln. Wer aber genau hinschaut, spürt das es nicht nur die tägliche Aufgabe ist, welche er sucht und immer noch findet, die ihn an diesen Ort bindet oder das Gefühl "gebraucht" zu werden... oder "nützlich" zu sein... Diese Garage erzählt mit all den arrangierten Werkzeugen und "Dingen, die man noch brauchen könnte" seine Geschichte... es sind die Erinnerungen an all die netten Stunden mit dem Nachbarn dort unten an der Werkbank, Erinnerungen an Momente des Rückzugs und der wohltuenden Ruhe weitab vom Trubel des Lebens, Erinnerungen an sich selbst, als er noch ein paar Tage jünger war... es ist nicht nur Opa Klausi Lieblingsort, sondern ein wichtiger Teil in seinem Lebem... welches ihm Glücksmomente bescherrt. Oma Anni hingegen geht nicht oft in diesen staubig, muffigen Handwerkerverschlag... sie sitzt für gewöhnlich alleine im Wohnzimmer und rätselt, ...zum Essen werden sie sich ja wieder sehen... außerdem kommt ihre herzensgute Enkelin heute Nachmittag zum Plätzchenbacken, alleine würde sie es nicht mehr machen... dennoch Anni kümmert sich, wie sie es gewohnt ist und was die Kräfte noch zu lassen, hier und da, um den Haushalt... und wäscht Opa Klausis staubige, oft ölverschmierte, Garagenkluft.
"Klock,Klock, ...Klock,Klock"... diesmal macht die Waschmaschine jedoch merkwürdige Geräusche. Oma Anni rückt ihre Brille zurecht und versucht halb gebückt durch das Bullauge der Maschine im schaumigen Gewirr zu enträtseln, was sich im Inneren verbirgt. Auch ihr Klausi hat sich mittlerweile wieder in die Gute Stube getraut, denn der Mittagstisch ist ja bereits gedeckt... pflichtbewusst gesellt sich zu seiner Anni, um die staubigen Hände im Bad zu säubern... "Klock, Klock" ...Anni hingegen ist ganz still... "Klock, Klock"... macht sein Handy, welches nun für beide ganz sichtbar an der Scheibe des Bullauges hin und her manövriert wird... beide sind ganz still, schauen dem Treiben zu... halten sich bei den Händen... ja, sie sind in Jahre gekommen, auch ihr Alltag ist gezeichnet von diesen Spuren... und doch haben sie sich... und ihren Lieblingsort, ihr zu Hause... mit der Hilfe der Familie, ihrer Enkelin, können sie noch eine ganze Weile jeden Tag, den sie hier sein können, wie ein Geschenk genießen 🍀

 

Die Geschichte wurde heute von einer jungen Frau aus Nekloster erzählt, uns gefällt sie und berührt das Herz... herzlichen Glückwunsch, die AdventskalenderÜberraschung geht an S.L.

6. & 7. Türchen/ AdventsMarkt Neukloster... hui... wir waren dabei! Und sind mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen... ein älterer Mann aus dem ländlichen Umland von Neukloster meinte... in dieser Jahreszeit ist es von 16.00 bis 19.00 Uhr am einsamsten zu Hause, danach läuft wenigsten was im Fernsehen... doch ab viere/ halb fünfe ist es momentan draußen schon dunkel, und so allein in der Stube werden die Abende lang... aber schön ist es mal wieder raus zu kommen und so nette Menschen, wie euch, hier zu treffen, einfach mal ein netter Plausch, das ist schön... das würde ich mir doch öfter wünschen 🍀...und genau daran arbeiten wir 😉 schon im nächsten Jahr soll es in der Bergstraße 3 in Neukloster regelmäßig die Möglichkeit geben sich mit anderen Menschen in einer schönen Atmosphäre treffen und auszutauschen zu können... denn niemand sollte sich einsam fühlen 🍀

5. Türchen und der Abend vor dem Nikolaustag.
Wir sind uns sicher, dass viele "wundervolle kleine Geschichten" jeden Tag da draußen passieren, auch wenn uns nicht jede davon erreicht...
Heute ist ein besonderer Abend. Jeder der Kinder hat, oder sich selbst an seine Kindertage erinnert, kennt die Geschichte vom heiligen Nikolaus von Myra, ein nächstenliebender Mensch. Und die Geschichten von seinen guten Taten inspirieren auch heute noch, unabhängig vom Glauben, ...So putzen all die Kinder an diesem Abend fleißig ihre Schuhe, in der Erwartung das sie im nächsten Morgen mit kleinen Aufmerksamkeiten bedacht werden... aber es wird auch beharrlich daran gedacht, dem Guten süße Honigmilch und Kekse bereit zu stellen... vielleicht sogar noch ein selbstgefertigtes Bild. Denn nehmen und geben gehören zusammen. Wartet man einen Moment in den Abend hinein kann man vielleicht sogar noch die "kleinen Nikoläuse", welche kurz vor dem zu Bett gehen, barfuß über den Flur tapsen, halb schelmisch, halb geheimnisvoll, hören... denn auch die Stiefel der Eltern werden hier & da mit einem liebevollen Gruß befüllt.
...ein klein wenig "Magie" schwingt jedesmal mit, denn sehen werden wir unseren Nikolaus wohl nie! ...und das Geheimnis der Magie in der Vorweihnachtszeit ist ganz klar: aneinander zu denken 🍀
...und da verwundert es auch nicht, dass im Nachbarort, bei der einsamem alten Dame mit ihrem Katerchen in dem urigalten Haus mit dem grünen verwitterten Lattenzaun, ... heute Nacht ein kleiner Gruß von Eichelmehlkeksen, einer Orange, Haselnüssen und lieblicher Schokolade vor der Tür steht 🍀

...vielleicht ein Gedanke, der weiter getragen werden kann... an die Tür der älteren Frau in deinem Haus oder zum alten Ehepaar gegenüber auf der anderen Straßenseite ;)

Tag 4: die heutige Geschichte handelt von "Alter Freundschaft" :
Jutta ist bereits 82 Jahre, bis vor einem halben Jahr konnte sie alleine leben, nun findet sie sich nach einer Odysee aus Krankenhaus, Kurzzeitpflege & familiärer Unterstützung doch in einem Pflegeheim mitten in MV wieder (sie wollte der Familie in dieser Zeit nahe sein)... angeschlossen an ein Sauerstoffgerät, mobil nur noch mit Hilfestellung in einem Rollstuhl...
Die Tage sind gefüllt mit Gesellschaft und doch ist diese gebürtige Großstädterin sehr einsam... ihr gewohntes Leben scheint unendlich weit entfernt zu sein... Ihre beste Freundin Rosi (selbst schon 86 Jahre alt) lebt in Berlin... die täglichen Telefonate und kleinen Nachrichten per WhatsApp haben aber längst nicht den Charakter von früher und wirken mit der Zeit langweilend auf Jutta. Jeder Tag, beinahe jede Stunde, zieht sich wie zäher Kaugummi... Sie fühlt sich "gefangen" und immer wieder so einsam und verlassen in ihrem jetzigen Zustand...
Doch alte Freunde wissen um Freud und Leid.
So beschließt Rosi eines Morgens um 4 Uhr, ausgestattet mit einem Rollator und einer Handtasche voll kleiner Aufmerksamkeiten (Naschi, Zigaretten und das Lieblingsduschgel) Richtung Bahnhof zu tapern. Ziel ist Mecklenburg-Vorpommern. Diese Reise ist so spontan und abenteuerlich, wie es eine Frau mit 86 Jahren und ersten dementen Zügen zu Stande bekommt... doch Stunden später steht die Großstadtseniorin mitten auf dem Feld im schönen ländlichen Kalsow und ruft ihre Jutta an, um sich nach einem geeigneten Weg zum Pflegeheim zu erkunden... die Aufregung war auf beiden Seiten riesig groß... Jutta alamierte & mobilisierte alle verfügbaren Pflegekräfte, um "ausgehfertig" gemacht zu werden... eine liebevolle Begleitung, welche Jutta Richtung Bahnhof im Rollstuhl über einen schmalen Trampelpfad am Feld entlang begleitete, hatte sich auch gefunden... begleitet wurde das ganze durch die LiveSchaltung zu Rosi per Smartphone, welche ihrerseits versuchte sich den Pfad entlang zu arbeiten... die Freude & das Glück, als beide sich auf der Hälfte des Weges, mitten auf dem Feld, in die Arme schlossen ist unbeschreiblich. ALTE Freundschaft kann das größte Glück sein 🍀

Tag 3 im AdventsProjekt "Gemeinsam gegen Einsamkeit"... leider hatten wir heute keine Teilnahme im MitMachAdventskalender, deswegen erzählen wir euch eine "Geschichte" aus dem SeniorenAlltag in Neukloster...

Viele Senioren sind noch recht rüstig und besuchen neben dem Tagespflegeangebot im RZB, dem von der Stadt getragenen SeniorenClub und Angeboten der evang. Kirchgemeinde einige weitere Angebote... gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit! Für den ein oder anderen wird dies sogar zur organisatorischen Herausforderung ;) ... da beliebte Angebote teilweise parallel stattfinden. Aber durchaus nicht alle Senioren sind in diesem bunten Vorweihnachtsprogramm eingebunden... oft liegt es daran, dass der Weg nur in Begleitung bewerkstelligt werden kann, der ein oder andere hat aber auch Sorge, dass er in so einer geselligen Runde vielleicht nicht mehr "rein passt"... das Sehen und Hören fällt schwer, manche Angebote hingegen sind zudem recht kostspielig und nicht für jedermann erschwinglich.

So unterstützt zum Beispiel der Pflegedienst Gießler in jedem Jahr mit dem traditionellen und barriere- sowie kostenfreien Weihnachtsbrunch viele Senioren, um in einer gemütlichen Atmosphäre ein seniorengerechtes Vorweihnachtserlebnis in Gemeinschaft zu erfahren... mit liebevoll gerichteten Speisen, gemeinsamen Erzählungen und Gesang werden an solch einem Tag wie heute Erinnerungen geweckt und Augen & Herzen zum leuchten gebracht... der eigens organisierte Fahrdienst & und die Begleitung von geschultem Pflegepersonal ermöglicht vielen die Teilnahme... und somit einen glücklichen Moment in geselliger Adventszeit 🍀

Die Geschichte zum 2. Türchen findet ihr auch auf den sozial Media Kanälen von Facebook und insta... besucht uns doch mal dort!

 

Heute öffnet sich für euch das 2. Türchen. Die Teilnahme am MitMachAdventskalender ist noch immer zaghaft... deswegen möchten wir an dieser Stelle dazu ermuntern EURE Glücksgeschichte mit uns zu teilen, um kleine Momente des Miteinanders zu zeigen... Diese Geschichte handelt von einer Frau, die lieber anonym bleibt... wir nennen sie in der kurzen Erzählung deswegen "Marianne"...
Marianne sehnt sich seit über einem Jahr ihren wohlverdienten Rententagen entgegen... Viele Jahre hat sie für andere Menschen alles gegeben, sie durch ihren Beruf begleitet, unterstützt, sie umsorgt und dies oft bis zum Schluss. Dies tat sie immer mit vollem Einsatz und in hingebungsvoller Weise. Nun ist es Zeit auch mal an sich zu denken, das Rad etwas langsamer drehen zu lassen und die nächsten Jahre mit wohltuenden Momenten zu füllen...
Doch die Zeit bleibt nicht stehen und so haben die vergangenen Jahre auch die Zeichen des Alters bei ihren eigenen Eltern gesetzt... Demenz wurde zur zentralen Lebensaufgabe... schleichend und doch mit bestimmender Kraft... erst waren es einzelne Tage, dann ganze Wochen in denen sie wieder unterstützend diesen beiden älteren Menschen zu Seite stand. Das Leben mit Demenz ist für Angehörige eine enorme Herausforderung, nun gibt die Demenz den Lebensrhythmus und das Alltagsgeschehen vor.
Dieses Jahr neigt sich dem Ende, im Januar beginnt ihr neues Leben, ihr eigener Ruhestand.
Diesen wird sie nun mit einer Aufgabe beginnen, welche mit sehr anstrengenden wie auch sehr wertvollen Momenten gefüllt ist. Die beiden Senioren wurden vor einigen Wochen in ihr Haus mit aufgenommen, ein eigenständiges Leben im eigenen Haus war nicht mehr möglich. Dies ist durchaus nicht selbstverständlich, doch für Marianne eine Herzensangelegenheit. .. es wird keine nennenswerte Fortschritte mehr geben, wie wir es in Begleitung bei Kindern gewohnt sind... im Grunde kann nicht mal erahnt werden wie der nächste Tag sich gestaltet... und doch bleibt die kostbare gemeinsame (letzte) Zeit... wir wünschen "Marianne" und all den anderen pflegenden Angehörigen in diesen Tagen ganz viel Kraft & eine wundervolle Adventszeit mit kostbaren gemeinsamen Momenten 🍀

Heute öffnet sich das erste Türchen. Die Teilnahme am MitMachAdventskalender läuft zaghaft... und doch verbirgt sich eine erste Geschichte dahinter. "Wisst ihr was mir am wichtigsten ist, jetzt wo ich selbst im Ruhestand bin?... die eigenen kleinen Erfolgserlebnisse", mit diesen Worten besuchte uns eine Neuklosteranerin, mit dabei eine zauberhafte Auswahl an Weihnachtssternchen, welche sie in liebevoller Handarbeit selbst herstellt. "Ich würde mich freuen, wenn diese Sterne dieses Jahr vielen Senioren eine kleine Freude bereiten", fügte sie hinzu. Und welch eine Freude sie bereiten werden, am 9. Dezember nehmen wir diese filigranen Bastelarbeiten entgegen und verteilen die kleinen Aufmerksamkeiten an Senioren in Neukloster und im ländlichen Umland. Und schon jetzt ist gewiss, dies ist eine kleine "Erfolgsgeschichte", denn Handgemachtes bringt immer auch einen persönlichen Gruß mit und erfreut das Herz. Vielen Dank für diese schöne Idee 🍀

Unsere heutige Kalenderüberraschung: Ein weihnachtliches BriefbogenSet und ein kleiner Adventsgruß vom Glücksbote e.V.

In der Zeit vom 01. bis zum 24. Dezember 2024 veranstaltet der Verein Glücksbote einen MitMachAdventskalender.

Die Adventszeit ist eine besondere Zeit, in der niemand alleine sein sollte. In diesem Jahr laden wir Menschen aus der Region ein, aktiv am Adventskalender des Glücksboten teilzunehmen. Jeden Tag öffnen wir ein Türchen voller Möglichkeiten, etwas Gutes zu tun und das Licht der Weihnacht zu verbreiten.

Wir ermutigen alle, Ihre gute Tat mit uns zu teilen. Sie können uns über Facebook, per E-Mail oder Post mitteilen, wie Sie einem älteren Menschen während der Adventszeit Freude bereitet haben, dies kann eine Geschichte aus dem vergangenen Jahr sein, aber vor allem möchten wir die Menschen auch in diesem Jahr ermutigen einem älteren Menschen in der Vorweihnachtszeit eine kleine Freude zu bereiten und somit eine neue Glücksgeschichte zu schreiben.

Vielleicht haben Sie einen Besuch gemacht, eine kleine Überraschung überreicht oder einfach nur ein offenes Ohr geschenkt.

Es können kleine Erzählungen mit Angabe von Zeit und Ort, Fotos oder andere Bildbeiträge (für die das Urheberrecht besteht und welche zur Veröffentlichung freigegeben sind) eingereicht werden.

Zusätzlich freuen wir uns, wenn wir einen Tipp bekommen! Über einsame ältere Menschen, denn auch die engagierten Helfer des Vereins werden als Glücksboten unterwegs sein. Zusammen wollen wir eine Inspiration für andere sein und helfen, das Bewusstsein für Einsamkeit im Alter zu schärfen.

Unter allen Einsendungen verlosen wir täglich ab 20 Uhr eine kleine Überraschung und veröffentlichen die Geschichte dahinter auf unserer Internetseite www.gluecksbote.online und den Sozial-Media Kanälen (facebook/insta). Die AdventstürchenÜberraschungen für die Teilnehmer können dann von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr bei unserem Kooperationspartner dem Pflegedienst Gießler in der Hauptstraße 12 in Neukloster im Büro/Empfang abgeholt oder alternativ, auf Wunsch, per Post zugestellt werden.  

Gemeinsam möchten wir dafür sorgen, dass die Adventszeit für alle eine Zeit der Freude und des Miteinanders wird.

Unsere Kontaktdaten:

Email: gluecksbote@web.de

Facebook: GluecksboteNeukloster

Instgram: gluecksbotenneukloster2024

WhatsApp: 0175 3384989

Anschrift: Verein Glücksbote, Bergstraße 3, 23992 Neukloster